„Was können wir Syrer dazu beitragen, den Vormarsch der Rechten in Europa zu stoppen?“ fragte ein junger Mann von der syrischen Gemeinde beim Gespräch gestern in Kiel.
„Lernt Deutsch,“ erklärte Torsten Albig. „Das ist die Grundlage für alles. Und dann mischt Euch ein, damit die Menschen merken, dass aus Fremde n Freunde werden können.
Bei den Gastarbeiter haben wir uns zu wenig darum gekümmert. Aber auch die deutschen Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg waren hier zunächst sehr fremd und die waren viel mehr: Unsere Bevölkerung hat sich damals verdoppelt! Die sind nicht mit offenen Armen und Fähnchen empfangen worden. Heute erinnern wir uns an diese Unterschiede gar nicht mehr und viele Familien haben Bezüge zu den ehemaligen Ostgebieten.
Sorgt dafür, dass es in 40 Jahren genauso selbstverständlich ist, wenn Menschen aus Aleppo oder Damaskus kommen.“
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