Zum gestern veröffentlichten DGB-Ausbildungsreport erklärt Mitglied im SPD-Landesvorstand und Bundestagskandidat in Segeberg-Stormarn-Mitte Alexander Wagner: „Der DGB-Ausbildungsreport 2017 zeigt sehr deutlich: da wo die Ausbildungsbedingungen schlecht sind, finden Unternehmen immer weniger Auszubildende. Darauf muss die Politik reagieren. Gemeinsam mit der SPD will ich das Berufsbildungsgesetz im Sinne der Auszubildenden verbessern. Dabei geht es insbesondere um die Verzahnung von Betrieben und Berufsschulen. Nur die Hälfte der Auszubildenden fühlt sich aktuell auf die theoretische Prüfung gut vorbereitet.

Außerdem brauchen wir massive Investitionen in die technische und personelle Ausstattung der Schulen. Die duale Berufsausbildung ist eine der Grundlagen für Deutschlands wirtschaftlichen Erfolg. Das dürfen wir nicht aufs Spiel setzen! Die 30 Milliarden, die CDU und CSU für Rüstung ausgeben wollen, werden wir deshalb für Bildung und Familien verwenden.
Traurig ist auch: Immer noch verdient fast jeder zehnte Auszubildende weniger als 500 € im Monat. Davon kann man nicht auf eigenen Beinen stehen. Die SPD will eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung. Das ist eine Frage des Respekts vor der Arbeit der Auszubildenden!“