„Da geht es nicht um die Probleme in der großen weiten Welt…“

Heinz Werner Frings ist Bankdirektor im Ruhestand und Mitglied der SPD Fraktion in der Gemeindevertretung Osterby und im Kreistag Rendsburg-Eckernförde - das möchte er nach der Kommunalwahl weitermachen.

Heinz-Werner Frings

Warum machst Du Kommunalpolitik in der SPD?

Kommunalpolitik ist die für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger im täglichen Leben am direktesten erfahrbare Politik. Da geht es nicht um die Probleme in der großen weiten Welt, sondern um den Zustand der öffentlichen Infrastruktur wie z.B. Dorfstraßen, die Räumlichkeiten und Öffnungszeiten der örtlichen Kita, Schülerbeförderung und allgemein den Busse und Bahn.

Aufgrund eines langjährigen, beruflich bedingten Aufenthaltes im asiatischen Ausland, weiß ich, dass wir in Deutschland auf unsere demokratischen Mitwirkungsmöglichkeiten stolz sein können. Wir müssen uns aber auch für deren Erhalt einsetzen.

Wie sollte sozialdemokratische Kommunalpolitik sein?

Bürgernah, unbeeinflusst von Interessen Einzelner in der Gemeinde! Die künftigen Folgen des demografischen Wandels bereits heute bei der zukunftsorientierten Entwicklung der Kommune berücksichtigen.

Was möchtest Du gerne mit Deinem Mandat umsetzen? Was ist Dein Projekt?

Ich setze mich dafür ein, dass die örtliche Kita von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr zu bezahlbaren Kosten angeboten wird, damit auch Alleinerziehende und berufstätige Familien ihren Kindern eine gute Grundbildung bieten können. Bildung schützt vor Altersarmut!

Die Straßen unserer Gemeinde Osterby müssen saniert werden. Dabei kann nicht das Windhundprinzip angewendet werden, sondern man muss auf der Basis eines Straßenzustandsberichtes die Straßen identifizieren, die mit Blick auf eine langfristige Erhaltung dieser Infrastruktur zuerst saniert werden müssen. Dafür setze ich mich ein!

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