Am 01.02.2022 hat unser Spitzenkandidat, Thomas Losse-Müller, die Direktkandidatin im Wahlkreis Lauenburg-Süd, Anika Pahlke in Geesthacht besucht. Geesthacht als Stadt und die Unternehmen Riftec waren Ziele des Besuchs.
Thomas Losse-Müller erläutert nach dem Tag:
„Geesthacht zeigt wie moderner Wohnungsbau in einer wachsenden geht. Bei 31.000 Einwohnern sind aktuell über 2.000 Wohnungen in Planung, Bau oder bereits fertiggestellt. Davon entsteht ein Großteil in der attraktiven Hafencity an der Elbe. Ein Viertel der neuen Wohnungen ist sozialer Wohnungsbau. Außerdem sorgt die Stadt mit einem eigenen öffentlichen Wohnungsunternehmen dafür, dass Wohnen in Geesthacht bezahlbar bleibt.
Die beeindruckende Erfolgsbilanz hat Bürgermeister Olaf Schulze unserer Direktkandidatin Anika Pahlke und mir direkt auf einer der Baustellen in der Hafencity vorgestellt.
Unverständlich ist für mich, dass so ein großer Ort keinen eigenen Bahnanschluss hat, obwohl eine Trasse noch vorhanden ist. 8.000 Menschen pendeln täglich rein und raus. Und die Unternehmen glauben, dass sie noch mehr Fachkräfte gewinnen könnten, wenn man auch mit der Bahn aus Hamburg zur Arbeit fahren kann.
Hier gibt es eine echte Chance, Verkehr von der Straße auf die Schiene zu bringen und die Region insgesamt attraktiver zu machen.

Aluminium ist ein echter Trendsetter unter den Werkstoffen. Leicht, verhältnismäßig umweltfreundlich und vielseitig einsetzbar wird er von Autos, über Züge bis zum Schiffsbau immer intensiver genutzt.
Das Problem ist, dass klassisches Schweißen die Struktur von Aluminium schwächt.
Die Firma Riftec hat darauf eine technische Antwort. Beim Rührreibschweißen wird Aluminium durch Reibungswärme bearbeitet. Die Temperatur bleibt dadurch unter dem Schmelzpunkt. So wird das Material geschont und bleibt besonders widerstandsfähig. Das Verfahren erinnert an das Formen eines Kuchenteigs.
Der Prozess ist Hightech und wurde wesentlich in Geesthacht optimiert und zur Serienfertigung gebracht. Die Firma ist aus einer Ausgründung entstanden.
Ganz wichtig für die Zukunft ist zudem: Die Aluminium-Bauteile von Riftec haben eine sehr gute Energiebilanz, weil 80 Prozent des Grundstoffes aus dem Recycling kommen. Außerdem wird anders als beim konventionellen Schweißen kein Gas benötigt. Am Beispiel Riftec sieht man aber auch, dass der Wechsel zu klimafreundlichen Produktionsketten auch Herausforderungen bringt. Es gibt einen globalen Wettbewerb in diesem Segment und andere Hersteller setzen auf weniger nachhaltige Produktionsprozesse.
Deshalb finde ich, dass Unternehmen, die beim Thema Klimaschutz vorangehen auf dem Europäische Markt besser vor ungleichem Wettbewerb geschützt werden müssen. Am Ende verlieren alle, wenn ein Autohersteller auf das etwas günstigere Teil aus Asien setzt, weil dort die Klimastandards geringer sind.“
–
Folgt Thomas auf seiner Reise in die Staatskanzlei unter folgenden Links.
Presseanfragen
Frederik Digulla
Telefon: +49 (0) 431 – 90606-44
Fax: +49 (0) 431 – 90606-41
Mobil: +49 (0) 171 – 847 327 8
E-Mail: frederik.digulla@nullspd.de
Terminanfragen
Kerstin Kibelka
Telefon: +49 (0)431 – 90 60 6-22
Fax: +49 (0) 431 – 90606-41
E-Mail: thomas.losse-mueller@nullspd.de