Denkfabrik

Eine Gruppe aus 17 profilierten Köpfen entwickelt auf Einladung der Landesvorsitzenden Ideen für eine moderne Programmatik.

Serpil Midyatli
Serpil Midyatli, SPD Landesvorsitzende Bild: Thomas Eisenkrätzer

Der Landesvorstand denkt und plant über seine Wahlperiode hinaus. „Das wichtigste Projekt ist aus meiner Sicht die wieder ins Leben gerufene Denkfabrik“, erläutert die Landesvorsitzende Serpil Midyatli. „Mit hochrangigen Expertinnen und Experten entwickeln wir darin erste Ideen für das Regierungsprogramm für die Landtagswahl 2022.“

Das Format Denkfabrik knüpft an eine von Björn Engholm begründete Tradition an. Das Ziel ist, wie Ende der 1980er-Jahre, einen Innovationsschub für Schleswig-Holstein auszulösen. Zunächst stehen die Themen Wohnen, Energie, Bildung und Digitalisierung im Mittelpunkt. Dabei sollen jeweils verschiedene Fachperspektiven verbunden werden. Es geht nicht darum, gängige Konzepte fortzuschreiben.

Etwa alle zwei Monate trifft sich die Gruppe. In ein bis anderthalb Jahren sollen Ergebnisse vorliegen, die dann über die Gremien in das nächste Landtagswahlprogramm einfließen werden.

Mit fachlicher Kompetenz und neuen Ideen will die Partei wieder die Meinungsführerschaft übernehmen. Auch Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer engagiert sich für die Denkfabrik. Sein Ziel: „Die SPD muss in jedem gesellschaftlichen Feld etwas anzubieten haben.“

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