Übersicht

Energiewende

Bild: Frederik Digulla

Kommunale Wärmenetze als Weg zu einer kostengünstigen und sozial gerechten Wärmeversorgung in Schleswig-Holstein

Ein Fünftel aller CO2 Emissionen in Schleswig-Holstein entsteht durch die Erzeugung von Wärme für Haushalte und Industrie. Die Abhängigkeit von Gas und Öl ist in diesem Bereich besonders groß. Der Umstieg auf klimaneutrale Wärme stellt viele Haushalte vor eine große Herausforderung, oft vor eine unlösbare Aufgabe. Der Ausbau gemeinschaftlicher Infrastrukturen ist ein Schlüssel für eine sozial gerechte und nachhaltige Neuausrichtung der Wärmeversorgung.

Erneuerbare Energien ausbauen, Energiepreiskrise überwinden

Energiewende beschleunigen: Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Energiekrise zeigen die Dringlichkeit einer Abkehr von fossilen Ressourcen und einer Beschleunigung der Energiewende. Die von der Ampel-Koalition am 07. Juli 2022 verabschiedeten Gesetze des sogenannten Osterpakets haben die Rahmenbedingungen für den massiven und zu beschleunigenden Ausbau Erneuerbarer Energien entscheidend verbessert.

Bild: Tama66 (Pixabay)

Jetzt oder nie!

Sandra Redmann und Thomas Hölck: Der heute vorgestellte IPCC-Bericht hat erneut gezeigt, wie dramatisch die Situation ist. Hochwasser, Starkregen oder Hitze - die aktuellen Anpassungsmaßnahmen reichen derzeit nicht aus. Noch bleibt uns die Möglichkeit zum Handeln, jedoch schließt sich dieses Zeitfenster mit zunehmender Erwärmung mehr und mehr.

Photovoltaikanlagen

Neue Kreistagsmehrheit lehnt Transparenz und Bürgerinformationen bei Freiflächen Photovoltaikanlagen ab

„Das Thema Photovoltaikanlagen auf Freiflächen wird ein zunehmend bedeutender Teil der Energiewende und auch sichtbarer im Landschaftsbild des Kreises sein“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Kai Bellstedt. Grund genug, dass kreisweit stärkere Transparenz geschaffen wird, wo Flächen geplant werden, wie Gemeinderäte und Bürgerinnen…

Bild: steppinstars (Pixabay)

Windenergie: Jamaika jubelt über die Hälfte der Genehmigungen der Küstenkoalition

Thomas Hölck: Das Motto von Jamaika scheint offenbar zu sein: „Wenn einen sonst keiner lobt, dann muss man es wohl selber tun“. Dabei sucht sich die Landesregierung die richtigen Zahlen raus. Zunächst einmal ist es keine besondere Meldung, dass Jamaika es endlich geschafft hat, eine Windkraftleistung zu genehmigen, die nur noch knapp hinter dem Spitzendwert der Küstenkoalition von 2014 liegt. Den zweiten Platz überlassen wir dieser Landesregierung gern.

Bild: steppinstars (Pixabay)

Zubau der Windenergie deutlich zu langsam!

Thomas Hölck: Wie meine Kleine Anfrage zeigt, ist der Zubau an der Windenergie deutlich zu langsam, um das im Klimaschutzgesetz festgelegt Ziel von 22.000 GWh in drei Jahren zu erreichen. Von 2019 auf 2020 gelang es Jamaika die eingespeiste Energiemenge gerade einmal um 700 GWh zu erhöhen. Im ersten Halbjahr 2021 ging diese Menge hochgerechnet aufs ganze Jahr sogar zurück!

Antrag Netzwerkmanager Wasserstoffwirtschaft

In der Anlage stellen wir unseren, gemeinsam mit den Fraktionen CDU und FDP gestellten, Antrag zur Schaffung einer Personalstelle „ Netzwerk-Manager Wasserstoffwirtschaft“ beim Kreis Dithmarschen vor. Dies stellt einen weiteren Schritt hin zu mehr Wertschöpfung in der Region und…

Bild: Foto: Michael August

Mut bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen. Wir sind für den Klimaschutz dazu bereit

Thomas Hölck: Was haben Sie sich nur bei diesem Antrag gedacht? Hat Jamaika nicht mehr zu bieten, als sich gefühlt zum 100. Mal zu den Pariser Klimazielen zu bekennen? Wie wir diese erreichen wollen – und das ja noch viel schneller als ursprünglich gedacht – diese Antwort lassen Sie offen. Ihr Wasserstoff-Jubelantrag wird jedenfalls nicht viel bewegen können.

Bild: Foto: Philip Häniche

Ein guter Tag für die Energiewende

Thomas Hölck: Das Milliardenprojekt Nordlink kann ohne weiteres als Meilenstein der Energiewende bezeichnet werden. Deutschland profitiert von norwegischer Wasserkraft und Norwegen von deutscher Windenergie. Eine bessere Vernetzung der europäischen Strommärkte hilft letztlich nicht nur der Energiewende, sondern leistet auch einen Beitrag zu mehr Versorgungssicherheit. Hinzu kommen Potenziale für Endverbraucher, denn die Preise für grünen Strom können durch ein größeres Angebot günstiger werden.

Windkraftanlagen auf einem Feld im Sonnenaufgang
Bild: colourbox

Kohleausstieg bis 2030!

Auf einer heute online geschalteten Plattform mit dem Titel "Sozialdemokratischer Energiewende-Appell" melden sich bundesweit Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten mit Aussagen über eine zu beschleunigende Energiewende, die Schaffung von zukunftsfesten Arbeitsplätzen und den Ausstieg aus der Kohle bis 2030 zu Wort.

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