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Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt herzlich ein zu Ausstellungseröffnung und Diskussion:
Ende Oktober 1918 weigern sich die kriegsmüden Matrosen der deutschen Marine, zu einer aussichtslosen Todesfahrt gegen die britische Flotte auszulaufen. Bei einer von zahlreichen Demonstrationen für die Freilassung der Inhaftierten Meuterer erschoss eine Militärpatrouille in Kiel sieben Demonstranten. Das war das Signal zum bewaffneten Aufstand der Matrosen und am Abend des 4. November bildeten die Aufständischen in Kiel den ersten Arbeiter- und Soldatenrat der Revolution von 1918, die das Ende des Deutschen Kaiserreichs bedeutete.
Damals zogen Menschen unter der Losung „Wir sind das Volk“ durch deutsche Städte, Revolutionsprogramme forderten Grundrechte wie die Pressefreiheit und das Frauenwahlrecht ein. Am Ende der Revolution stand mit der Weimarer Republik die erste deutsche Demokratie, zu deren Staatsoberhaupt Friedrich Ebert gewählt wurde.
Den 100. Jahrestag des Kieler Matrosenaufstands nimmt die Friedrich-Ebert-Stiftung zum Anlass an die Vergangenheit zu erinnern und danach zu fragen, was diese Ereignisse mit unserer Gegenwart zu tun haben. Einer Gegenwart, in der es den meisten Menschen in Deutschland sehr viel besser geht als vor 100 Jahren. Zugleich aber eine Gegenwart, in der die Demokratie nicht mehr von allen Bürger_innen als bestmögliche Staatsform angesehen wird und – 100 Jahre nach der Novemberrevolution und knapp 30 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR – wieder Demonstranten „Wir sind das Volk“ skandieren, diesmal aber gegen die Demokratie gerichtet.
18:30 Uhr Führung durch die Ausstellung (optional)
19:00 Uhr
Begrüßung: Dr. Roland Schmidt, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Friedrich-Ebert-Stiftung
19:10 Uhr
Vortrag von Christina Lipke, Museum für Hamburgische Geschichte und Universität Hamburg
19:30 Uhr Diskussion mit:
Moderation: Dr. Meik Woyke, Archiv der sozialen Demokratie, Leiter des Referats „Public History“
Ausklang mit Getränken
Anmeldung bitte per Email hamburg@nullfes.de oder unter www.fes.de/lnk/matrosen-kiel
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Als Abgeordnete der SPD-Bundestagsfraktion diskutieren wir regelmäßig mit Vertreter*innen von Jugendverbänden. Zuletzt zum Beispiel über das Demokratiefördergesetz. Der aktuell erstarkende Antisemitismus zeigt nochmals, wie dringend wir das Gesetz für eine wehrhafte Demokratie brauchen.